Kategorie: Insolvenzverfahren

Information zum Insolvenzverfahren über das Vermögen der Max Lang, Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und der Bäckerschmiede GmbH

Information zum Insolvenzverfahren über das Vermögen der Max Lang, Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und der Bäckerschmiede GmbH

Unternehmen sollen fortgeführt werden – Erfolg versprechende Gespräche mit Investoren laufen – Umstrukturierungsmaßnahmen führen zur Verkleinerung des Filialnetzes und zum Wegfall von 109 Arbeitsplätzen

Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery von der Kanzlei GRUB BRUGGER informierte gestern Nachmittag die Belegschaften der Max Lang, Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und der Bäckerschmiede GmbH über den Stand der Insolvenzverfahren und die voraussichtliche weitere Entwicklung.

Ziel ist es nach wie vor, im Rahmen des laufenden Insolvenzverfahrens die Bäckerei-Gruppe zu erhalten und langfristig weiterzuführen. Dies setzt jedoch einschneidende Sanierungsmaßnahmen voraus.

„Ich habe in der kurzen Zeit, in der ich als Insolvenzverwalter der Max Lang, Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und der Bäckerschmiede GmbH tätig bin, eine Vielzahl von Mängeln auf allen Ebenen und in allen Bereichen der Unternehmen festgestellt, die es zu beheben gilt. Diese Mängel haben in der Vergangenheit zu hohen Verlusten und schließlich zur Insolvenz der beiden Gesellschaften geführt. Es wird eine große Herausforderung sein, die Verlustursachen zu beseitigen und die Bäckerei-Gruppe wieder zu einem Unternehmen zu formen, das verlustfrei arbeitet“, sagt Dr. Wolfgang Bilgery von der Kanzlei GRUB BRUGGER.

Hierfür notwendige Umstrukturierungen betreffen nicht nur die Produktion und die Verwaltung am Sitz in Freiberg, sondern auch das Filialnetz. Es wird notwendig sein, eine Anzahl von Filialen zu schließen und den Verkauf auf ertragreiche Filialen in guten Lagen zu konzentrieren. Das in den letzten Wochen ausgearbeitete Sanierungskonzept sieht vor, dass von den derzeit noch 146 Filialen („Max Lang“, „Stefansbäck“ und „Sparback“) insgesamt 18 eigene Filialen geschlossen werden sollen. Hiervon betroffen sind zwölf eigene Max-Lang-Filialen, davon sechs Sparback-Filialen. Ferner sind sechs Stefansbäck-Filialen betroffen. Darüber hinaus stehen elf Pächterfilialen auf dem Prüfstand (eine Max-Lang-Pächterfiliale und zehn Stefansbäck-Pächterfilialen). Was diese Pächterfilialen anbelangt, müssen die Franchiseverträge mit den Pächtern nachverhandelt oder notfalls beendet werden. Die Gebietsverkaufsleiter informieren in den nächsten Tagen in den einzelnen Filialen persönlich darüber, welche Filialen geschlossen werden müssen und welche erhalten bleiben.

Die geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen führen zum Wegfall von 109 Arbeitsplätzen, davon 64 in den Filialen und 45 am Sitz in Freiberg. Der Insolvenzverwalter versucht dabei, die Auswirkungen für die betroffenen Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten. Dies bedeutet, dass frei werdende Arbeitsplätze in Filialen, die fortgeführt werden können, in erster Linie mit Mitarbeitern aus Filialen besetzt werden, die sich nicht erhalten lassen. Es wird aber unvermeidbar sein, auch betriebsbedingte Kündigungen auszusprechen. Die Kündigungsfristen in der Insolvenz betragen drei Monate zum Monatsende, sofern nicht im Einzelfall nach dem Inhalt des Arbeitsvertrags eine kürzere Frist gilt. „Bevor jedoch Kündigungen ausgesprochen werden, führe ich in den nächsten Wochen mit dem Betriebsrat der Max Lang, Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und dem Betriebsrat der Bäckerschmiede GmbH Verhandlungen über den Abschluss eines Sozialplans“, so Dr. Wolfgang Bilgery. „Das Ergebnis der Verhandlungen werde ich den betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rechtzeitig mitteilen. Die Umstrukturierung soll bis Ende Juli abgeschlossen sein.“

Mit den geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen soll die Bäckerei-Gruppe Lang auf die Übernahme durch Investoren vorbereitet werden. Mit mehreren Interessenten steht der Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery derzeit in aussichtsreichen Vertragsverhandlungen. Diese werden jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Mit einem Abschluss der Verhandlungen wird nicht vor Ende Juni gerechnet.

(Kontakt für die Redaktion:
Veit Mathauer, Pressesprecher
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GVV Singen verkauft Immobilienbestand an Investorengruppe

GVV Singen verkauft Immobilienbestand an Investorengruppe

Stuttgart, den 8. April 2015

GVV Singen verkauft Immobilienbestand an Investorengruppe Stadt Singen übernimmt vier Immobilien – Gläubiger werden zu 100 Prozent befriedigt – Käufer tritt in bestehende Mietverträge ein und unterschreibt Sozialcharta.

Der Insolvenzverwalter der GVV Singen, Dr. Wolfgang Bilgery von der Kanzlei GRUB BRUGGER in Stuttgart, hat am Freitag, dem 3. April 2015, den kompletten Immobilienbestand der GVV an eine Investorengruppe verkauft. Das Paket umfasst sämtliche Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Freiflächen – mit Ausnahme von vier Immobilien, die die Stadt Singen übernimmt. Außerdem wurden das bewegliche Vermögen der GVV wie Gaststätteneinrichtung und Büroausstattung mit veräußert. Mit dem Verkauf können alle Gläubiger der GVV Singen vollständig befriedigt werden  und die Stadt Singen kommt von der europarechtlich zweifelhaften Bürgschaft von acht Millionen Euro frei. Über den Kaufpreis machen Käufer und Verkäufer keine Angaben.

Der Investorengruppe unter Führung der Oswa Wohnen in der City GmbH aus dem Raum Stuttgart gehören verschiedene institutionelle Investoren an.

Dem Insolvenzverwalter lagen zahlreiche Anfragen und Angebote möglicher Investoren vor, die meisten waren ausschließlich an den Wohnungen interessiert, nur wenige wollten den kompletten Immobilienbestand übernehmen. Ziel war es jedoch, Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Freiflächen im Paket zu veräußern, um im Interesse der Gläubiger eine optimale Lösung zu finden. Daher konnte auch nicht dem Angebot der Stadt Singen entsprochen werden, die nur die Wohngebäude erwerben wollte. Allerdings kauft sie aus der Insolvenzmasse vier Grundstücke mit Gebäuden, die für die Unterbringung von Asylbewerbern und Obdachlosen von besonderer Bedeutung sind: das Asylbewerberheim in der Friedingerstraße, ein Wohnhaus an der Kreuzung Rielasinger Straße/Moosgrund, zwei Immobilien der Waldheimsiedlung sowie Gebäude beim Umspannwerk in der Duchtlinger Straße.

Auch die GVV Service GmbH, eine Tochter der GVV Singen GmbH, die Hausmeisterdienste erbringt und Heizungsanlagen betreibt, hatte im Januar 2015 Insolvenz angemeldet. Sie ist Teil des Gesamtpakets, das an die Investorengruppe geht, und wird im Zuge dessen noch im April 2015 ihren Insolvenzantrag zurückziehen.

Bis zur Umschreibung der Immobilien im Grundbuch der Stadt Singen werden noch einige Monate vergehen. Solange wird die GVV weiterhin vom Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery geführt und bleiben Frank Bonath und Tobias Brendgens Geschäftsführer der GVV.

Für die Mieter der GVV-Immobilien wird sich nichts ändern. Der Käufer tritt in die bestehenden Mietverträge ein. Das Sonderkündigungsrecht, welches bei Immobilien¬übernahmen aus einer Insolvenzmasse besteht, wird er weder bei den Wohn- noch bei den Gewerbeimmobilien ausüben. Der gesetzliche Kündigungsschutz bleibt also erhalten. Zusätzlich hat der Käufer eine Sozialcharta akzeptiert, die die bestehenden Mietverhältnisse weit über die gesetzlichen Regelungen hinausgehenden Schutz gibt. Damit signalisieren die Investoren, dass sie die Mieter auch weiterhin in den Wohnungen behalten möchten.

„Ich bin mit dem Verkauf sehr zufrieden, weil wir damit das Insolvenzverfahren abschließen und die Gläubiger vollständig befriedigen können. Auch für die Stadt Singen besteht nun wieder Planungssicherheit, weil die Bürgschaft über acht Millionen Euro freigeworden ist. Wir haben somit für alle Beteiligten das bestmögliche Ergebnis erreicht“, erklärt Dr. Wolfgang Bilgery.

„Der Kauf der Immobilien der GVV Singen ist für uns eine attraktive Investition. Die Wohnungen sind gut vermietet, und für die Gewerbeimmobilien sehen wir am wirtschaftsstarken Standort Singen ebenfalls positiv in die Zukunft. Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verpflichtung, was die bestehenden Mietverhältnisse angeht, bewusst“, erläutert Markus Oswald von der Oswa Wohnen in der City GmbH als Vertreter des Käuferkonsortiums.

„Wir hätten gerne alle Wohnimmobilien der GVV Singen übernommen. Dass dies nicht möglich war, bedauere ich. Aber ich bin froh, dass meine Forderung nach Mieterschutz beim Verkauf berücksichtigt wurde und sich Käufer und Verkäufer auf eine Sozialcharta geeinigt haben“, so Bernd Häusler, Oberbürgermeister der Stadt Singen.

„Die Verhandlungen mit vielen unterschiedlichen möglichen Investoren – parallel zum Tagesgeschäft und mit stark reduzierter Mannschaft – waren für uns ein echter Kraftakt, aber es gab dazu keine Alternative. Ich bin erleichtert, dass wir innerhalb von gerade einmal drei Monaten hier eine für alle Beteiligten sehr gute Lösung erarbeiten konnten“, sagt Frank Bonath, Geschäftsführer der GVV Singen.

Über die GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH

Die GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH ist eine hundertprozentige Tochter der Stadt Singen und verwaltet aktuell rund 460 eigene Wohnungen und 400 Fremdwohnungen im Auftrag anderer Besitzer. Das Unternehmen ist aktiv im Bau von Mietwohnungen, Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Gewerbeimmobilien, bei Verwaltungen und Vermietungen, beim Vermitteln von Gebrauchtimmobilien und bei Dienstleistungen „rund um die Immobilie“. Zu den bekanntesten Objekten, die die GVV realisiert hat, gehören das Dienstleistungsareal „DAS!“, das Bürohochhaus „Hegau-Tower“ sowie das Singener Gründer- und Technologiezentrum SinTec. Geschäftsführer der GVV sind seit 2014 Frank Bonath und Tobias Brendgens. www.gvv-singen.de

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STELLUNGNAHME DES INSOLVENZVERWALTERS ZU DEN INSOLVENZVERFAHREN MAX LANG BÄCKEREI-KONDITOREI GMBH & CO. KG UND DER BÄCKERSCHMIEDE GMBH

STELLUNGNAHME DES INSOLVENZVERWALTERS ZU DEN INSOLVENZVERFAHREN MAX LANG BÄCKEREI-KONDITOREI GMBH & CO. KG UND DER BÄCKERSCHMIEDE GMBH

Stuttgart, den 18. März 2015

Stellungnahme von Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery zum Insolvenzverfahren der Max Lang Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und der Bäckerschmiede GmbH:

Die Insolvenzverfahren verlaufen planmäßig. Der Betrieb der Filialen Lang, Stefansbäck und Sparback läuft reibungslos. Auch die Großkunden (Industriebetriebe, Kantinen etc.) werden wie gewohnt beliefert. Die Umsätze sind stabil.

Die Arbeiten an einem Fortführungskonzept wurden aufgenommen. Zu diesem Zweck werden derzeit die Deckungsbeiträge der einzelnen Filialen und Produkte überprüft. Außerdem wird an Maßnahmen zur Verbesserung der betrieblichen Abläufe sowohl in der Produktion als auch im Verkauf und in der Verwaltung gearbeitet. Es ist nach wie vor das Ziel, die Bäckereigruppe Lang im Zuge des eingeleiteten Insolvenz-verfahrens zu sanieren und sowohl die Backbetriebe in Freiberg als auch das Filialnetz langfristig zu erhalten.

Die Bezahlung der Löhne und Gehälter ist weiterhin sichergestellt. Bis Ende März wird von der Agentur für Arbeit Insolvenzgeldbezahlt. Anschließend erfolgt die Zahlung aus der Insolvenzmasse. Sollten im weiteren Verlauf des Insolvenzverfahrens Personalanpassungen notwendig werden, wird der Insolvenzverwalter mit dem Betriebsrat rechtzeitig Verhandlungen aufnehmen.

Der Insolvenzverwalter verhandelt derzeit sowohl mit den bisherigen Gesellschaftern als auch mit Investoren über die Zukunft der Bäckereigruppe Lang. Mit einem Verhandlungsergebnis wird nicht vor Mai gerechnet.

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Bäckereikette Max Lang hat Insolvenz beantragt

Bäckereikette Max Lang hat Insolvenz beantragt

Stuttgart, den 3. Februar 2015

Bäckereikette Max Lang hat Insolvenz beantragt
Geschäftsbetrieb wird aufrechterhalten – keine Engpässe bei der Versorgung – bisher keine betriebsbedingten Kündigungen – Dr. Wolfgang Bilgery von Grub Brugger zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Die Max Lang Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG und die Bäckerschmiede GmbH haben am 30. Januar 2015 beim Amtsgericht Ludwigsburg Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zwei weitere Beteiligungsgesellschaften der Lang-Gruppe haben ebenfalls am 30. Januar bzw. am 2. Februar beim Amtsgericht Ludwigsburg bzw. beim Amtsgericht Stuttgart die Eröffnung eines Insolvenzfahrens beantragt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter für alle vier Gesellschaften wurde Dr. Wolfgang Bilgery von der Kanzlei GRUB BRUGGER in Stuttgart bestellt.
Die Max Lang Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG betreibt 75 Filialen unter dem Markennamen „Lang“ im Großraum Stuttgart. 59 davon sind eigene Filialen, 16 werden im Franchiseverfahren betrieben. Neben den Ladengeschäften beliefert das Unternehmen Geschäftskunden wie Kantinen und Krankenhäuser. Zehn der eigenen Filialen laufen unter der Marke „Sparback“. Hier werden preisgünstige Waren im Frischebereich an besonders frequentierten Standorten (z. B. an Bahnhöfen) in Selbstbedienung angeboten. „Sparback“ ist ein Konzept, um dem Preisdruck der Discounter zu begegnen. Die Max Lang Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG beschäftigt 348 Mitarbeiter.
Die Bäckerschmiede GmbH entstand 2010 durch die Übernahme von zwei Produktionsstätten in Freiberg und rund 90 Filialen der Großbäckerei Kamps. Die Filialen firmieren unter dem Markennamen „Stefansbäck“ – zwölf davon sind eigene Filialen, der Rest wird von Franchisenehmern geführt. Da die ehemalige Produktionsstätte von Max Lang im Stuttgarter Osten verlagert werden sollte, boten sich seinerzeit die Übernahme der beiden Fabriken und der Umzug nach Freiberg an. In diesen Betrieben wird sowohl für die Bäckerschmiede GmbH als auch für die Max Lang Bäckerei-Konditorei GmbH & Co. KG gebacken. Die Bäckerschmiede GmbH beschäftigt 208 Mitarbeiter, davon rund 120 in der Produktion, den Rest in den zwölf eigenen Filialen.
Beide Unternehmen erwirtschafteten zusammen im Jahr 2014 einen Jahresumsatz von 56 Millionen Euro.
Aufgrund des beantragten Insolvenzverfahrens gab es bisher keine betriebsbedingten Kündigungen. In den beiden neuen Filialen im Einkaufszentrum Milaneo in Stuttgart wurde die Anzahl der Mitarbeiter nach Weihnachten reduziert. Dies hat seinen Grund darin, dass in den ersten Wochen nach Eröffnung des Einkaufszentrums das Kundenaufkommen extrem hoch war – mehr als doppelt so stark wie von Max Lang geplant. Dass dieser Ansturm nach Weihnachten abnehmen würde, war vorhersehbar und kalkuliert. So wurden von den in Spitzenzeiten 40 Mitarbeitern sechs gekündigt, weil sie den Anforderungen des Unternehmens nicht genügten, drei haben von sich aus gekündigt und weitere wurden in andere Filialen versetzt. Der Standort Milaneo wird von Max Lang als sehr positiv bewertet und soll eine wichtige Rolle in den Fortführungsüberlegungen spielen.
Wichtig war dem Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery, dass das Insolvenzgeld für die Mitarbeiter gesichert ist. Die Agentur für Arbeit übernimmt die Zahlung der Nettolöhne und -gehälter nach der Insolvenzeröffnung – rückwirkend für drei Monate. Um diese Frist zu überbrücken, fand der Insolvenzverwalter eine Bank, die zu einer Zwischenfinanzierung bereit war. Löhne und Gehälter sind daher bis Ende März 2015 sichergestellt; die Januarlöhne und
-gehälter werden für alle Mitarbeiter ab dem 4. Februar ausbezahlt.
Der Insolvenzverwalter hat mit Lieferanten, Dienstleistern und Kunden Gespräche geführt. „Diese verliefen positiv, das Vertrauen in das Unternehmen ist da und die Geschäftspartner unterstützen uns bei der Umstrukturierung der Unternehmen. So kam es auch bisher zu keiner Beeinträchtigung des Geschäftsbetriebs, bei Produktion und Verkauf gibt es keine Engpässe. Die Versorgung kann in vollem Umfang aufrechterhalten werden“, berichtet Dr. Wolfgang Bilgery.
Ein Grund für die Insolvenzen der Freiberger Bäckereikette ist der hohe Wettbewerbsdruck im Lebensmittelbereich, insbesondere vonseiten der Discounter. Welche weiteren Ursachen zur Schieflage geführt haben, untersucht der Insolvenzverwalter in den nächsten Wochen. Aktuell verschafft er sich einen Überblick über die Gesamtsituation bei Max Lang, um diese bewerten zu können. Der Betrieb geht weiter und die Arbeiten für ein Sanierungskonzept wurden aufgenommen. Mit einer ersten Stellungnahme ist in der zweiten Märzhälfte zu rechnen.
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Aktuelle Stellungnahme durch Dr. Wolfgang Bilgery:

Aktuelle Stellungnahme durch Dr. Wolfgang Bilgery:

Stuttgart/Singen, den 21. Januar 2015

Dr. Wolfgang Bilgery nimmt als Insolvenzverwalter der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH zu dem bevorstehenden Insolvenzantrag der GVV Service GmbH wie folgt Stellung: 

Der Insolvenzantrag der GVV Service GmbH ist nicht überraschend. Einzige Sicherheit für die Bankverbindlichkeiten der GVV Service GmbH ist eine Bürgschaft der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH über 1 Mio. €. Nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH hat sich die Sicherheitenlage bei der GVV Service GmbH verschlechtert, was jetzt zur Kündigung eines Bankkredits führte.

Zwischen der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH und der GVV Service GmbH bestehen enge Verflechtungen. Teile der Heiztechnik von Immobilien der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH, zum Beispiel dem Hegau-Tower oder dem Sintec-Gebäude, werden buchhalterisch im Anlagevermögen der GVV Service GmbH geführt. Die GVV Service GmbH erbringt im Auftrag der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH Hausmeisterdienste. Schließlich ist die GVV Service GmbH in den Räumen der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH untergebracht und nutzt deren IT-System. Ich werde deshalb mit dem Insolvenzverwalter der GVV Service GmbH eng zusammenarbeiten. Dabei wird es darum gehen, die Eigentumsverhältnisse an den technischen Anlagen aufzuklären und nach Lösungen für den Fortbestand der GVV Service GmbH zu suchen. Die GVV Service GmbH stellt für eine Anzahl von Immobilien der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH die Hausmeister und das Reinigungspersonal.

GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH

GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH

GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH
Sitz Singen – Amtsgericht Freiburg i.B.HRB 540670
Geschäftsführer: Frank Bonath – Tobias Brendgens
Aufsichtsratsvorsitzender: OB Bernd Häusler
Pressemeldung
Singen, den 2. Januar 2015
GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH: Amtsgericht eröffnet Insolvenzverfahren
Das Amtsgericht Konstanz hat am 1. Januar 2015 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Dr. Wolfgang Bilgery von der Kanzlei Grub Brugger in Stuttgart ernannt. Frank Bonath und Tobias Brendgens bleiben Geschäftsführer der GVV.
Seit dem 6. Oktober 2014 hatte die Geschäftsführung in einem vorläufigen Eigenverwaltungsverfahren unter der Aufsicht eines Sachwalters ein Sanierungskonzept erstellt. Dieses sieht vor, die GVV auf ihren ursprünglichen Kern, eine städtische Immobiliengesellschaft für den sozialen Wohnungsbau, zu reduzieren. Nach einer Übergangsphase von einem Jahr ist geplant, dass die GVV wieder einen jährlichen Gewinn erwirtschaftet.
Mit der Umsetzung des Konzepts wurde unmittelbar begonnen. Die eigene Verwaltung wurde verkleinert und neu organisiert sowie die Bereinigung des Immobilienbestands vorbereitet. Im nächsten Schritt sollte in einem Insolvenzplan eine Einigung mit den Gläubigern erzielt werden, die durch den Verkauf der Gewerbeimmobilien im Wesentlichen ihr Geld erhalten sollten.
Die Stadt Singen hatte im Juli 2014 als alleinige Gesellschafterin einen Nachtragshaushalt über 28 Mio. Euro zur Rettung der GVV beschlossen. Aktuell prüft die Stadt Singen, ob ihre Bürgschaftsverpflichtungen gegenüber verschiedenen Banken in Höhe von ca. 14 Mio. Euro rechtsgültig sind oder ob sie als öffentliche Beihilfen gegen EU-Recht verstoßen. Da hierzu die Europäische Kommission eingeschaltet werden muss, kann es bis zu einer abschließenden Aussage mehrere Monate, wenn nicht Jahre dauern.
Da die Stadt Singen ohne diesen Bescheid die Bürgschaften nicht ablösen kann, fällt jetzt ein wesentlicher
Finanzierungsbaustein für die Sanierung der GVV weg. Eine Lösung mit einem Insolvenzplan wird dadurch zwar nicht unmöglich, wohl aber unwahrscheinlich. Daher hat die Geschäftsführung den Antrag auf Eigenverwaltung vor Weihnachten zurückgezogen. „Ohne die finanzielle Unterstützung der Stadt Singen kann das Sanierungskonzept nicht umgesetzt werden“, so GVV-Geschäftsführer Frank Bonath.
Mit Eröffnung des Insolvenzverfahrens können die Gläubiger der GVV nun ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter anmelden, der diese sammelt und prüft. „Die Eröffnung des Insolvenzverfahrens bedeutet nicht automatisch, dass die GVV aufgelöst wird; diese kann ihren Sanierungskurs weiterfahren“, erklärt Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery.
„Sollte sich aber herausstellen, dass eine wirtschaftlich tragfähige Fortführung der GVV nicht möglich ist, muss der Immobilienbestand verwertet und die Gesellschaft abwickelt werden.“
Die GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH war nach riskanten unternehmerischen Entscheidungen in der Vergangenheit in eine finanzielle Schieflage geraten. Weil nicht mehr ausreichend Mittel zur Verfügung standen, um :

GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH
Sitz Singen – Amtsgericht Freiburg i.B.HRB 540670
Geschäftsführer: Frank Bonath – Tobias Brendgens
Aufsichtsratsvorsitzender: OB Bernd Häusler offene Rechnungen und finanzielle Forderungen zu begleichen, meldeten die GVV-Geschäftsführer am 6. Oktober 2014 beim Amtsgericht Singen Insolvenz an.
Für die rechtliche Begleitung des Sanierungsprozesses ist die Kanzlei Schultze & Braun in Stuttgart verantwortlich. Der Insolvenzverwalter Dr. Wolfgang Bilgery kommt von der Kanzlei Grub Brugger in Stuttgart.
Über die GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH:
Die GVV Städtische Wohnbaugesellschaft Singen mbH ist eine hundertprozentige Tochter der Stadt Singen und verwaltet aktuell rund 460 eigene Wohnungen. Das Unternehmen ist aktiv im Bau von Mietwohnungen, Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Gewerbeimmobilien, bei Verwaltungen und Vermietungen, beim Vermitteln von Gebrauchtimmobilien und bei Dienstleistungen „rund um die Immobilie“. Zu den bekanntesten Objekten, die die GVVrealisiert hat, gehören das Dienstleistungsareal „DAS!“, das Bürohochhaus „Hegau-Tower“ sowie das Singener Gründer und Technologiezentrum SinTec. Geschäftsführer der GVV sind seit 2014 Frank Bonath und Tobias Brendgens.
www.gvv-singen.de

((Kontakt für die Redaktion:
Veit Mathauer
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Stafflenbergstraße 32
70184 Stuttgart
Telefon 0171 / 456 01 42
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Armstrong DLW GmbH

Armstrong DLW GmbH

Mit Beschluss des Amtsgerichts Heilbronn vom 11.12.2014 wurde Rechtsanwalt Martin Mucha von GRUB BRUGGER Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB zum vorläufigen Insolvenzverwalter der Armstrong DLW GmbH bestellt. Die Armstrong DLW GmbH ist ein Traditionsunternehmen, das sich vor allem mit der Entwicklung, Produktion und dem Vertrieb von Vinyl und Linoleum Bodenbelägen in Europa, Afrika und dem mittleren Osten beschäftigt. Armstrong DLW unterhält in Deutschland einen Standort in Bietigheim-Bissingen und einen weiteren Standort in Delmenhorst. Das Unternehmen beschäftigt in der Gruppe rund 830 Mitarbeiter. Im letzten Geschäftsjahr hat das Unternehmen einen Umsatz von rund 165 Mio. € erwirtschaftet. Der Geschäftsbetrieb der Armstrong DLW GmbH wird trotz laufenden Insolvenzverfahrens uneingeschränkt mit dem Ziel einer dauerhaften Sanierung fortgeführt. Die Suche nach einem geeigneten Investor für das Unternehmen wurde aufgenommen.

Windreich GmbH: Balz legt Insolvenzplan für Windreich GmbH vor

Windreich GmbH: Balz legt Insolvenzplan für Windreich GmbH vor

Stuttgart/Wolfschlugen, den 08.10.2014

Willi Balz ist wieder Geschäftsführer der insolventen Windreich GmbH. Ein Treuhandverhältnis über die Geschäftsanteile der Windreich GmbH zwischen Willi Balz und einer Treuhandgesellschaft der Anwaltskanzlei Flick Gocke Schaumburg, Bonn, wurde erst in diesen Tagen aufgehoben. Nur als Geschäftsführer der Windreich GmbH hat Willi Balz die Möglichkeit dem Insolvenzgericht einen Insolvenzplan vorzulegen (§ 218 InsO)

Der Insolvenzplan soll bis spätestens Anfang November 2014 fertiggestellt werden. Dies gilt auch für das persönliche Insolvenzverfahren von Willi Balz. Bei der Ausarbeitung der Pläne wird Willi Balz von Rechtsanwalt Dr. Volker Grub aus der Stuttgarter Anwaltskanzlei Grub Brugger unterstützt.

Ziel eines Insolvenzplans ist es, die Windreich GmbH fortzuführen und die 25 Windparkprojekte in Nord- und Ostsee, die sich in der Planung befinden, zu verwirklichen. Die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung eines Insolvenzplans sind günstig, nachdem in diesen Tagen die 80 Windkraftanlagen in der Nordsee des von Windreich geplanten Global Tech I mit einer Leistung von 400 MW erfolgreich fertiggestellt wurden. Willi Balz erwartet aus dem Verkauf der Geschäftsanteile von Global Tech I für Windreich einen Kauferlös von mindestens € 150 Mio. und schafft damit die finanzielle Grundlage für die Fortführung der Windreich GmbH und der Gläubigerbefriedigung.

Grub bestätigt die Übernahme des Mandates und erklärt: „Es lohnt sich, die Windreich GmbH mit ihren zahlreichen Windparkprojekten in der Nord- und Ostsee fortzuführen. Diese Projekte werden einen erheblichen Einfluss auf die Energieversorgung in Deutschland nehmen und haben die volle politische Unterstützung der Bundesregierung.“

Angestrebt wird eine hohe Befriedigungsquote für die normalen Gläubiger. Die gesicherten Gläubiger werden mit dem Kauferlös des ersten Windparkprojektes bereits im kommenden Jahr zurückgezahlt. Die nicht gesicherten Gläubiger, insbesondere die Anleihegläubiger können mit Zahlungen nach Fertigstellung und Vermarktung der nächsten Windparkprojekte rechnen.

Auch in der Verwaltung der Windreich GmbH wird es Veränderungen geben. Die Organisation wird verschlankt werden. Neben Willi Balz soll ein weiterer Geschäftsführer für den kaufmännischen Bereich eingesetzt werden.

Grub äußert sich überzeugt, dass es für die einfachen Insolvenzgläubiger, insbesondere den Anleihegläubiger zur Fortführung des Unternehmens im Rahmen eines Insolvenzplanverfahrens keine Alternative gibt.

Kontakt
Frau Kindler
Rechtsanwälte Grub Brugger
Reinsburgstr. 27
70178 Stuttgart
Tel. 0711 / 966 89 – 0
E-Mail: stuttgart@grub-brugger.de

CMP Capital Management Partners Übernimmt Doll

CMP Capital Management Partners Übernimmt Doll

Rechtsanwalt Martin Mucha, Insolvenzverwalter des Spezialfahrzeugbauers Doll hat die in Oppenau ansässige Doll Fahrzeugbau AG und die in Mildenau ansässige Doll Sachsen GmbH im Wege der übertragenden Sanierung zum 01.09.2014 an die Beteiligungsgesellschaft CMP Capital Management Partners veräußert. Beide Standorte von Doll bleiben erhalten und werden von CMP mit rund 330 Beschäftigten fortgeführt.

Bereits im Rahmen des Insolvenzverfahrens wurden wichtige Weichen für eine Sanierung von Doll gestellt. Die eingeleiteten Maßnahmen will CMP nunmehr engagiert weiterverfolgen und die ermittelten attraktiven Wachstumspotentiale heben.

CMP Capital Management Partners ist eine erfahrene deutsche Beteiligungsgesellschaft die auf Umbruch- und Sondersituationen krisenbefangener mittelständischer Unternehmen spezialisiert ist.

Doll ist ein Spezialtransportunternehmen, dass sich weltweit als Hightech-Spezialist für Transportlösungen auf Flughäfen und im Schwerlast- und Holztransport etabliert hat. Die Doll Fahrzeugbau AG und die Doll Sachsen GmbH hatten am 17.04.2014 Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beim Amtsgericht Offenburg gestellt. Die Insolvenzverfahren wurden am 01.07.2014 eröffnet. Zum Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Martin Mucha aus dem Stuttgarter Büro der Kanzlei Grub Brugger & Partner bestellt. Bei Insolvenzantrag beschäftigte das Unternehmen rund 400 Mitarbeiter und erzielte einen Jahresumsatz von gut 60 Mio. €.

Brabant Alucast Germany Site Wendlingen GmbH

Brabant Alucast Germany Site Wendlingen GmbH

Mit Beschluss vom 07.08.2014 bestätigt das Amtsgericht Esslingen den Insolvenzplan im Insolvenzverfahren der in Wendlingen ansässigen
Brabant Alucast Germany Site Wendlingen GmbH. Der Sachwalter,
Rechtsanwalt Martin Mucha, wird mit der Planüberwachung beauftragt. Der beim Amtsgericht Esslingen eingereichte Insolvenzplan wurde zuvor von den Gläubigern im Erörterungs- und Abstimmungstermin einstimmig angenommen.

Brabant hatte am 13.02.2014 beim Amtsgericht Esslingen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Das Verfahren war am 01.06.2014 eröffnet worden. Die bereits während des vorläufigen Insolvenzverfahrens angeordnete Eigenverwaltung wurde über den Stichtag Insolvenzeröffnung hinaus fortgesetzt, nachdem der vom Amtsgericht Esslingen eingesetzte Sachwalter, Rechtsanwalt Martin Mucha, die Chancen einer erfolgreichen Sanierung im laufenden Verfahren als erfolgsversprechend einstufte. Das Sanierungskonzept sieht im Kern vor allem eine Rückkehr zur Kernkompetenz des Unternehmens, der sogenannten Vacuraltechnologie vor. Der Aluminiumgießer Brabant plant sein Produktportfolio in den nächsten 1 ½ Jahren zu halbieren. Das Unternehmen soll so wieder wettbewerbsfähig gemacht werden. Notwendige Sanierungsmaßnahmen wurden bereits während des laufenden Insolvenzverfahrens eingeleitet und teilweise umgesetzt. Vor allem konnte bereits im Insolvenzverfahren eine Einigung mit dem Betriebsrat und der IG Metall über notwendige Personalmaßnahmen getroffen werden.

Die Brabant Alucast Germany Site Wendlingen GmbH ist die ehemalige Ritter Aluminium GmbH und seit dem Jahre 2002 Teil der niederländischen Brabant Gruppe. Die Unternehmensgruppe ist spezialisiert auf Aluminium- und Magnesiumdruckguss und beschäftigt in der Gruppe rund 1.100 Mitarbeiter.
Von der Insolvenz betroffen war lediglich das in Wendlingen ansässige Unternehmen der Brabant Gruppe.